Besondere Veranstaltungen

Besondere Veranstaltungen

 

Gottesdienst zur Interkulturellen Woche

Am Sonntag, den 29. September findet um 10:30 Uhr ein Gottesdienst zur Interkulturellen Woche in der Stadtkirche St. Marien Torgau statt. Im Anschluss findet wieder das Interkulturelle Mittagessen auf dem Fleiscmarkt statt. Herzliche Einladung zu beidem!

Mit der Interkulturellen Woche möchten die Initiatoren ein Zeichen setzen für die Achtung der Menschenwürde und den Schutz von Menschenrechten. Auch in diesem Jahr steht sie wieder unter dem Motto „Neue Räume“. Die IKW will neue Räume der Begegnung, der Zusammenarbeit und des Vertrauens schaffen und erhalten. Räume, wo jene Haltung, für die sich viele Menschen mit Engagement einsetzen, im Miteinander sichtbar wird: die Achtung vor jedem anderen Menschen und die Wertschätzung der Vielfalt. In einer Zeit vieler Konflikte, Kriege und gewaltsamer Auseinandersetzungen an den Krisenherden der Welt schafft die Interkulturelle Woche neue Räume der Verbundenheit und der Ermutigung.

Unser Gemeinwesen lebt davon, dass wir als Menschen zugleich Mitmenschen sind und dass wir füreinander Verantwortung übernehmen. Als Kain in der biblischen Erzählung vom ersten Mord der Menschheitsgeschichte seinen Bruder Abel erschlagen hat und Gott ihn nach dem Verbleib seines Bruders fragt, flüchtet Kain in eine Lüge: „Ich weiß es nicht.“ Und er fragt zurück: „Bin ich der Hüter meines Bruders?“ (1. Mose 4,9) Genau das sind wir: Hüter und Hüterinnen unserer Geschwister, unserer nahen oder fernen Nächsten. Demokratie ist keine Veranstaltung für Individualisten, sondern sie hat die Zukunft aller im Blick. Deshalb ist es unsere Pflicht, uns auf jede mögliche Wei- se schützend vor die Menschen zu stellen, die aufgrund ihrer Herkunft, ihrer Religion oder ihres gesellschaftlichen Engagements von rechtsextremen Gruppen und Parteien bedroht, verunglimpft, angegriffen und verfolgt werden. Und es ist ebenso unsere Pflicht, nach wie vor Menschen bei uns aufzunehmen, die zu uns kommen, weil sie vor Krieg und Elend fliehen müssen. Ihre Würde ist genauso unantastbar wie die aller anderen. Sie brauchen Schutz und Unterstützung. (Quelle: www.interkulturellewoche.de)

Gesangbuchausstellung in der Stadtkirche St. Marien

Noch bis zum 29. September kann man in der Stadtkirche St. Marien im straßenseitigen Seitenschiff die kleine feine Ausstellung von historischen Gesangbüchern anlässlich des Festjahres „500 Jahre evangelisches Kirchenlied“ anschauen. Dabei sind Schätze aus unserem Gemeindearchiv und aus privaten Beständen zu sehen: das Älteste im Original von 1588. Nutzen Sie die Gelegenheit, bevor die Bücher wieder im Archiv verschwinden!

40 Jahre Partnerschaft Bergen op Zoom II

Nach dem Besuch einer Torgauer Gruppe Mitte April in Bergen op Zoom steht nun Anfang Oktober der Besuch einer Gemeindegruppe aus Bergen op Zoom ins Haus. Wir erwarten unsere Gäste am Donnerstag, den 3. Oktober. Alle, die im Laufe der zurückliegenden 40 Jahre mal GastgeberInnen waren oder selbst mit einer Gruppe unsere holländischen Freundinnen und Freunde besucht haben, sind herzlich zum „Abend der Begegnung“ eingeladen: am Sonntag, den 6.10.2024 ab 17 Uhr im Saal des Gemeindezentrums Wintergrüne 2. Gerne können Sie Fotos oder andere Erinnerungen mitbringen. Zur besseren Planung wird um Anmeldung über das Gemeindebüro oder bei Pfarrerin Schmidt bis spätestens 1.10.2024 gebeten.

Kirchweihfest der Schlosskirche

Am ersten Oktoberwochenende feiert Torgau sein Stadtfest, ursprünglich zu „Luthers Kirchweih“. Inzwischen sind Luther und die Kirche aus dem Namen verschwunden, aber den 480. Jahrestag der Indienstnahme unserer Schlosskirche durch Martin Luther feiern wir trotzdem mit einem festlichen Gottesdienst am 6. Oktober um 10:30 Uhr! Unser Landesbischof Friedrich Kramer wird zu Gast sein und das Jubiläumslied „Aus tiefer Not ruf ich zu dir“ (EG 299) auslegen – eine Psalmvertonung Martin Luthers. Außerdem haben wir Gäste unserer holländischen Partnergemeinde Bergen op Zoom zu Gast.

Festgottesdienst am Reformationstag

Schon zur Tradition ist es geworden, diesen Tag mit einem festlichen Regionalgottesdienst zu begehen. Die Festpredigt wird Dr. Christian Lehnert (Leipzig) zum Lied EG 519 „Mit Fried und Freud ich fahr dahin“ halten, die Johann-Walter-Kantorei sorgt für die musikalische Gestaltung. Im Anschluss an den Gottesdienst wird auf dem Schlosshof Gelegenheit sein, bei Kaffee und Reformationsbrötchen ins Gespräch zu kommen. Auch dazu herzliche Einladung!

Buß- und Bettag

Am Mittwoch, 20. November feiern wir um 10:30 Uhr einen ökumenischen Gottesdienst zum Buß- und Bettag. Nur in Sachsen ist dieser relativ junge Feiertag noch ein arbeitsfreier Tag. Erst seit Ende des 19. Jahrhunderts hat er einen festen Platz im Kirchenjahr: 10 Tage, bevor das neue Kirchenjahr mit dem 1. Advent beginnt. In früheren Zeiten wurden besonders in Notzeiten Bußtage ausgerufen, um über Missstände und Fehler nachzudenken und um Hilfe und Vergebung zu bitten. Heute sind wir in komfortabler Situation, aber die Stimmung spiegelt das meist nicht wider. Dagegen wird geschimpft und übereinander hergezogen, Unversöhnlichkeit und mangelnder Respekt sind an der Tagesordnung. Höchste Zeit, innezuhalten! Und vielleicht sogar umzukehren?

Gottesdienst zum Kirchenjahresende

Am letzten Sonntag des Kirchenjahres, dem 24. November 2024 um 10:30 Uhr steht die vorletzte Liedpredigt der Reihe zu den Jubiläumsliedern auf dem Programm. Altbischof Axel Noack aus Halle denkt mit uns über die nachdenklichen Zeilen „Mitten wir im Leben sind mit dem Tod umfangen“ (EG 518) nach. Das Lied geht der Frage nach, was wir hoffen angesichts des Todes, was wir erwarten und worauf wir vertrauen dürfen.

Eine Reise nach Griechenland

Oft hören wir im Gottesdienst Texte des Apostels Paulus, der mit seinen Briefen einen wesentlichen Teil der überlieferten christlichen Urtexte zu unserer Bibel beigesteuert hat. Er war es auch, der auf seinen Missionsreisen das Evangelium von Jesus Christus nach Europa brachte, zum Beispiel nach Griechenland. Anfang Mai nächsten Jahres bietet sich Gelegenheit, mit Pfarrerin Christiane Schmidt auf Spurensuche vor Ort zu gehen. Wenn Sie Interesse an der 10-tägigen Bildungsreise vom 1. bis 10. Mai 2025 haben, melden Sie sich bitte bei Pfarrerin Schmidt oder im Büro für weitere Informationen