Foto-Impressionen

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„Brannte nicht unser Herz in uns, da er mit uns redete?“

„Brannte nicht unser Herz in uns, da er mit uns redete?“

Grabstein von Katharina von Bora

Grabstein von Katharina von Bora

Friedhofsverwaltung

Friedhofsverwalter 
Christoph Funk
Dommitzscher Straße 10 • 04860 Torgau 

Tel.: 03421-902182 
Fax: 03421-715483 

E-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein.

Sprechzeiten: Mo, Di, Mi, Fr 9-11 Uhr, Do 15-17 Uhr

Download (PDF-Dokumente): Friedhofsordnung  •  Friedhofsgebührenordnung  •  Zugelassene Firmen

 

Friedhof - ein Ort der Begegnung von Leben und Tod

Unser Torgauer Friedhof ist ein besonderer Ort, mitten im Leben und mit sehr viel Leben darin - ein Ort der Begegnung, der Begegnung von Leben und Tod, ein Ort der Trauer, der Ruhe, ein Raum in schöner Natur, ein Raum für Kultur und für Besinnung und Entspannung, aber auch für Leben.

Und … für manche Menschen ist der Friedhof sogar ein Zuhause. Diese Tatsache ist für die Meisten oftmals nicht direkt vorstellbar. Als Christen können wir uns auch nach dem Tod zu Hause fühlen, bei Gott, unserem himmlischen Vater. Bei kirchlichen Bestattungen reden wir vom “Heimgang in das Reich Gottes“. Auch manche Menschen, welche auch zwischenzeitlich fernab der Heimat lebten, werden manchmal im Heimatort bestattet und  “kommen wieder nach Hause“. 

Der Friedhof in seiner in sich geschlossenen, parkähnlichen und ruhenden Fläche ist für viele ein Zuhause. Auch für viele Tiere und Pflanzen ist der Friedhof Lebensraum. Im Nistkasten, im Nest in Baum und Strauch oder auch in einer Baum- oder Erdhöhle finden und haben die Tiere ein Zuhause.

Damit wird deutlich, dass der Friedhof ein Zuhause für viele Wesen der göttlichen Schöpfung, also auch für die Menschen ist. So sind die Gräber auf einem Friedhof, ob Einzelgrab oder auch Familiengrab, das letzte aktuelle irdische Zuhause. Auf dem Friedhof treffen sich Generationen und finden wieder zueinander. Die Hinterbliebenen, begegnen sich und der Natur, dem Leben und allem was dazu gehört. Gleichwohl sprechen auch die naturnahe Gestaltung des Friedhofes und die Bepflanzung der darauf befindlichen Gräber symbolisch für das Leben nach dem Tod und über den Tod hinaus.

Dieses Zuhause ist etwas sehr Wertvolles und Schützenswertes und zugleich der Spiegel unserer Gesellschaft und Kultur. Dieses zu erhalten und zu pflegen muss ein Herzensanliegen sein, damit es für uns alle und die Generationen danach erhalten bleibt. Sicher haben Sie gesehen, dass auf unserem Friedhof in den letzten Monaten und Jahren viele Bäume und Sträucher gepflanzt worden sind, nachdem wir durch Sturm, Trockenheit und Borkenkäferbefall über die Zeit viele Gehölze verloren haben.

Dies wurde auch durch viele Spenden möglich.

Dafür danken wir Ihnen sehr!

Vor Kurzem haben wir auch Geräteständer an einigen Wasserentnahmestellen aufgestellt und alle in Bäumen und Sträuchern versteckten und angeschlossenen Geräte und Gießkannen entfernt. Diese sind nun für alle zugänglich an den Ständern zu entnehmen. Das gleiche gilt auch für Steckvasen u. a. Gefäße. In der zweiten Jahreshälfte werden Wegebaumaßnahmen begonnen. Dies betrifft zunächst den westlichen vorderen Teil. Auch sind im Herbst nochmals Nachpflanzungen in verschiedenen Bereichen geplant.

Für alle Fragen stehen Ihnen die Mitarbeiter des Friedhofs gern zu den genannten Öffnungszeiten oder nach Terminvereinbarung zur Verfügung.

Veranstaltungen

Tägliche Losung

Tageslosung vom
24.04.2025
Mein Herz freut sich, dass du so gerne hilfst.
Sie wunderten sich über die Maßen und sprachen: Er hat alles wohl gemacht; die Tauben macht er hören und die Sprachlosen reden.

Sonntagsvorlesung

→ „Die Zeichen Jesu im Johannesevangelium"

Einführung zur Bibelwoche 2025 - vom Sonntag, 2. März 2025 mit

Jens Herzer

Jens Herzer, Leipzig

IM BLICK …

7 WOCHEN OHNE: Millionen Menschen lassen sich jährlich mit „7 Wochen Ohne“, der Fastenaktion der evangelischen Kirche aus dem Trott bringen. Sie verzichten nicht (nur) auf Schokolade oder Nikotin, sondern folgen der Einladung zum Fasten im Kopf: sieben Wochen lang die Routine des Alltags hinterfragen, eine neue Perspektive einnehmen, entdecken, worauf es ankommt im Leben. Seit 40 Jahren lädt „7 Wochen Ohne“ dazu ein, die Zeit zwischen Aschermittwoch und Ostern bewusst zu erleben und zu gestalten. Mitmachen! www.7wochenohne.evangelisch.de

Aktuelle Beiträge

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Hier finden Sie aktuelle Berichte, Veranstaltungshinweise und Einladungen der Evangelischen Kirchengemeinde Torgau. Schauen Sie doch mal rein…